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Tag 18 - Ruhetag in Pamplona

Montag 13. April 2015

Dies ist mein 3. Ruhetag, vorgesehen waren etwas mehr, aber ich richte mich nach dem Wetter und der Lust zu strampeln!

Heute bin im mal lange liegen geblieben, erst nach 8 Uhr habe ich mich ans Frühstücksbuffet rangemacht.

 

 Ich hatte mich schon gefragt, wo Pegasus platziert war und wollte schon fragen, da erblickte ich ihn, zugedeckt im Frühstücksraum! Das ist wirklich die höchste Aufmerksamkeit die man einem Gast widmen kann, herzlichen Dank an die Direktion und die Angestellten des Yoldi!

Die Eindrücke über die Stadt sind sehr gut, natürlich an ein Barcelona ran kommt es nicht. Es ist überschaubar, schön und mondän und sicher einen Aufenthalt wert.

Etwas über Pamplona

Quelle Wikipedia

Einwohnerzahl knapp 200'000

Pamplona liegt in einer kleinen Hochebene auf 449 M.ü.M am Fluss Arga. Die Umgebung der Stadt ist bergig, der höchste Berg der Umgebung ist der Peña Izaga mit 1.353 m. Es handelt sich hierbei um einen Pyrenäen-Ausläufer. Das Stadtbild wird von einer grossen und gut erhaltenen Zitadelle und einer grossen Kathedrale geprägt. Zentrum ist die Plaza del Castillo mit ihrem Ausläufer zu den alten Burgos (Märkte) vor dem Rathaus an der Plaza Consistorial. In Pamplona herrscht ein Übergangsklima zwischen maritimen und kontinentalem Klima. Die Sommer sind trocken und warm, die Winter eher feucht und kühl.

Pilger habe ich heute keine gesucht, ich habe mich an die Wohnbevölkerung gehalten. Eine Frau aus der Dominikanische  Republik erzählte mir von ihrer Tochter, welche in der Dom Rep lebt und an Diabetes leidet, ein älterer Taxichauffeur sass neben mir auf einer Parkbank und wartete auf Kundschaft, mit ihm kam ich auch etwas ins Gespräch. Gespräch ist zwar etwas übertrieben, die meisten hier sprechen keine Fremdsprachen. Mit etwas englisch und italienisch kommt man aber zurecht.

Diese Woche habe ich von zwei Kumpels ein Mail erhalten, das hat mich riesig gefreut! Der Armin aus München hat mir geschrieben und der Bruno aus Schafisheim. Obwohl beide im Moment etwas Natel- und Internetabstinenz praktizieren, haben sie sich gemeldet! Herzlichen Dank Armin und Bruno, gute Reise und bis bald!

Für die Standortbestimmung: Laut Streckenplan sind es von zu Hause bis Santiago de Compostela etwa 2350 km. gefahren bis anhin gut 1500, verbleiben noch knapp 800, runde 2/3tel sind also geschafft. Den letzen Drittel werde ich hoffentlich auch noch bewältigen können! Die Bedingungen vom Wetter her sind sehr gut, tagsüber um die 25 Grad, das kommt hin.

Gleich nach der gestrigen Ankunft habe ich meine Wäsche gewaschen und im Badezimmer am elektrischen Badetuchtrockner entfeuchtet. Heute Morgen war schon alles bestens trocken und für den morgigen Tag wieder einsatzfähig.

Auch heute Abend werde ich den knurrenden Körperteil wieder ausführen um ihm etwas zum Mampfen zuzuführen.

Besten Dank für die Aufmerksamkeit und bis morgen!