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Tag 13 - von Cajarc nach Montcuq

Mittwoch 8. April 2015

Heute morgen staunte ich nicht schlecht, da sassen wir doch zu viert beim petit déjeuner, gestern Abend waren wir zu dritt.

Das Rätsel löste sich schnell: Da ich für Pilgerverhältnisse etwas spät ankam, war der eine Pilger, ein Kanadier mittleren Alters bereits ins Land der Träume verschwunden. Auch heute zeigte sich wieder ein herrlicher Tag an, strahlend blauer Himmel, Sonne von morgens bis abends, was will man noch mehr!

Wobei ich immer besser überlegen muss, was ich anziehe! Die Sommersachen wären ab ca 11 Uhr in Ordnung, vorher ist es dafür zu kalt. Für die kurzen Hosen habe ich natürlich Beinlinge dabei, aber bis jetzt fand ich die Temperaturen noch zu tief dafür, die Temperatur dafür kommt ja noch!

Wir hatten noch einige Diskussionen über die Strecke, genauer gesagt, die anderen drei wussten nicht genau Bescheid. Ich zeigte ihnen meine Ausdrucke mit den Höhenprofilen, da wurde ihr Verständnis für meinen Haufen Bagage immer grösser…

Die heutige Etappe führte von Cajarc nach Montcuq, nach gefahrenen Kilometern genau 80. Die erste Zeit waren zum Teil moderate, aber auch heftige Anstiege zu befahren. Mit den Akkus brauchte ich nicht zu sparen, die würden in jedem Fall ausreichen. Da ich ja gestern etwas ausgiebig mit den Kräften umgegangen war, wollte ich heute vernünftig bleiben, auch mein Allerwertester war dieser Meinung. Nach 60 km waren Akkuwechsel und eine Pause angesagt, danach ging es in zügigem Tempo nach Montcuq, welches ich bereits um 13.30 Uhr erreichte.

Im Café de France erhielt ich eine kleine Käseplatte und etwas Wein. Patrick, der nette Wirt organisierte mir bei Madame Simon ein Chambre d'hôte. Endlich kam ich mal dazu, auch dem Flyer einen Blick zu gönnen, alle Schrauben nachziehen, Kette ölen alles kontrollieren, muss doch auch mal sein. Danach gab es einen Dorfrundgang, welchen ich mit dem erneuten Besuch im Cafe de France beendete, um Berichte zu schreiben und anschliessend das Nachtessen einzunehmen. Ich bin gut aufgehoben, fühle mich gut und freue mich sehr an den Reaktionen über meine Reiseberichte! Sogar die Einheimischen hier unten greifen ab und zu mal darauf zurück, wenn ich ihnen die Einträge über ihre Restaurants zeige.

Allen herzlichen Dank für die guten Begleitgedanken!

Bon appetit und bonne nuit…